Schimmel in den eigenen vier Wänden ist nicht nur unansehnlich und stört, sondern kann auch gesundheitliche Probleme verursachen. Oft wird der Schimmel zunächst auf ein falsches Lüften zurückgeführt.
Im Portal Energie-Fachberater.de wird jedoch davon berichtet, dass bei über 10.000 überprüften Wohnungen Schimmel gerade einmal in 10 % Prozent der Fälle aufgrund von falschem Lüften aufgetreten ist. Viel mehr seien bauliche Mängel heutzutage Hauptursache des Schimmelbefalls, wenn zusätzlich nicht richtig gelüftet wird, ist die Schimmelbildung schon so gut wie vorprogrammiert.
Typische Gründe für Schimmel:
- Hohe Luftfeuchtigkeit: Besonders in Badezimmern, Küchen oder schlecht belüfteten Räumen fördert eine relative Luftfeuchtigkeit über 60 % Schimmel.
- Kältebrücken: An Fensterrahmen oder schlecht gedämmten Wänden entsteht Kondenswasser – ein idealer Nährboden für Schimmel.
- Wasserschäden: Undichte Leitungen oder Lecks sorgen für feuchte Wände und Böden.
- Falsches Lüften und Heizen: Zu wenig Lüften oder ungleichmäßiges Heizen führt zu Feuchtigkeit an kalten Oberflächen.
- Planungsfehler beim Bau: Mängel wie fehlende Drainagen, schlechte Abdichtungen oder unzureichende Lüftungskonzepte begünstigen Feuchtigkeit.